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"Ich darf ihnen gratulieren. Sie haben in den letzten Jahren einiges über unser Sonnensystem gelernt. Nun wollen wir uns anderen Dingen zuwenden, die sich als etwas abwechslungsreicher herausstellen werden."
Die erstaunlich motiviert wirkenden Schüler packen ihre Pergamente und Federn hervor und warten ab, bis wieder Informationen auf der Tafel erscheinen.
"Wir haben eine ganze Reihe von Planeten kennen gelernt, doch nun beschäftigen wir uns mit den Sternen. Ein Stern definiert sich darüber, dass er die Kraft hat aus sich selbst heraus zu leuchten. Unsere eigene Sonne ist somit also ein Stern. Fast alle Sterne, die wir am Nachthimmel betrachten können, haben sogar ebenfalls ein eigenes Planetenbahnensystem."
Nachdem sie diese Informationen relativ schnell erklärt hat, gibt sie nun wieder eine Gelegenheit zum Abschreiben.
"Meistens bestehen diese Sterne aus Helium und Wasserstoff, die in einer Kernfusion reagieren. Dies geschieht in einer langen Reaktionsreihe und erst, wenn ein Element fast aufgebraucht ist, reagieren die entstandenen Elemente weiter zum nächsthöheren Element. Folglich gibt es verschiedene Stadien in der Sternentwicklung. "
Erneut macht sie eine kurze Pause.
"So beginnt der Zyklus eines Sternes als Protostern, der hauptsächlich aus Wasserstoff und Helium besteht. Danach entwickelt er sich zu einem Hauptreihenstern. Dieses ist zugleich die längste Phase, in der sich sowohl die Temperatur, als auch die Helligzeit zunehmend, aber sehr langsam erhöhen. Sobald der Wasserstoff im Inneren verbraucht ist, wird der Stern zu einem sogenannten Roten Riesen. In diesem fusioniert dann das vorhandene Helium zu Kohlenstoff. Wenn auch dieses aufgebraucht ist, was wesentlich schneller geht, als die Wasserstoff-Fusion, dann wird der Stern ein Weißer Zwerg und hat somit seine letzte Stufe erreicht, bevor er in einer Supernovae explodiert."
Plötzlich klingelt es zum Ende der Stunde.
"Denken sie auch heute bitte an die Hausaufgaben. Falls sie Probleme mit der Recherche haben sollten, schreiben sie mir eine Eule."
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