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Zu Beginn der Stunde holen die Schüler direkt ihre Pergamente hervor und warten darauf, dass der abzuschreibende Text auf der Tafel erscheint.
"Sehr schön. Es freut mich zu sehen, dass sie die nötigen Materialien direkt parat haben. Dann können wir ja mit dem Unterricht beginnen."
Nach einem Wink mit dem Zauberstab erscheint der erwartete Text auf der Tafel.
"Wie sie bereits wissen, beginnen wir nun mit der Lehre über unser Sonnensystem. Dabei ist unser heutiges Wissen keineswegs selbstverständlich. Unabhängig davon, dass man eine lange Zeit dachte, dass die Erde eine Scheibe sei, betrachtete man die Erde selbst als Mittelpunkt des Sonnensystems. Einige Jahre versuchten wir Magier die Muggel davon zu überzeugen, dass dies nicht der Fall ist, doch wechselnde Politik und Verfolgung ließen sie schließlich aufgeben."
Wieder lässt sie den Schülern die Zeit den Abschnitt fertig abzuschreiben, bevor sie fortfährt.
"Davon ausgehend, dass die Erde besagter Mittelpunkt des System ist, spricht man von dem Geozentrischen Weltbild. Dieses geht ebenfalls davon aus, dass sich die anderen Planeten um die Erde herum auf idealen Kreisbahnen bewegen und Sterne sich auf der äußersten Bahn befinden und somit alle gleich weit von der Erde entfernt sind."
Einige Schüler kichern und Professorin Bishojo lächelt ebenfalls.
"Ja, uns mag dies heute lächerlich erscheinen. Erst ein Muggel namens Nikolaus Kopernikus erbrachte mitte des 16. Jahrhunderts die mathematische Beweisführung für eine andere Darstellung: Das heliozentrische Weltbild. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass die Sonne sich im Mittelpunkt des Sonnensystems befindet. Damals ging man natürlich davon aus, dass dies auch der Mittelpunkt des gesamten Universum sei, was wir heute natürlich auch nur belächeln können. Allerings ist dieses Bild des Sonnensystems so auch nicht ganz richtig gewesen, da die Sonne eben nicht den geometrischen Mittelpunkt bildet. "
Wieder klingelt es zum Ende der Stunde und die Professorin lächelt nur, als die Hausaufgaben an der Tafel erscheinen.
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